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Dirk Hemmerling

Ich bin gebürtiger Woltersdorfer und seit 1974 mit diesem Ort fest verwurzelt, zu dem lebe ich seit 25 Jahren in einer festen Partnerschaft und habe keine Kinder.

Als Diplom Wirtschaftsinformatiker (FH) habe ich als Mitgründer seit 2013 die technische Leitung in einem Berliner Startup im Bereich der klinischen Forschung.

Kann ich mit dem zufrieden sein, was wir als UW erreicht haben?

Hier gibt es ein ganz klares Ja.

Wir konnten die Handlungsunfähigkeit der Gemeinde Woltersdorf beenden, die seit der Wahl von Herrn. Dr. Vogel zum Bürgermeister im Jahre 2010 vorherrschte und befinden uns auf Augenhöhe mit den etablierten Altparteien. In vielen Punkten konnten wir bereits Mehrheiten finden oder uns Mehrheiten anschließen, welche die Entwicklung des Ortes voranbringen. Aber der Gegenwind der “Alteingesessenen” weht uns trotzdem noch oft um die Ohren.

Hier fehlt mir noch das konstruktive Miteinander, die “Alteingesessenen” sind so in Ihrer Vergangenheit und Verlustangst verbohrt, dass Sie die Zukunft nicht planen können und erst recht nicht zusammen mit Uns.

Unseren größten Erfolg konnten wir definitiv mit der Wahl von Frau Margitta Decker zur Bürgermeisterin im Jahr 2015 verbuchen, diese Wahl war auch ein wichtiger Puzzlestein für den weiteren Wandel. Auf einem anderen Wege, ließen sich die alten Strukturen und Netzwerke in der Gemeindeverwaltung nicht aufspalten!

Warum kandidiere ich wieder?

Die Gefahr ist sehr groß, dass Woltersdorf wieder in Strukturen vor 2014 zurückfällt, wenn der kritische Beobachter fehlt. Hier gilt es weiter das Auge aufzuhalten und bei Bedarf korrigierend einzugreifen. Ein weiterer Punkt ist auch ein fehlendes Verständnis von Gerechtigkeit bei den “Alteingesessenen” gegenüber dem Bürger.

Was unterscheidet einen Großinvestor am Kalksee der Baurecht bekommt, von einem Wochenendhausbesitzer in der Krokodilsbucht, dem die Grundlage für seinen Besitz entzogen wird, weil dort im Bebauungsplan ein Erlenbruchwald eingezeichnet ist und der Bestand nicht berücksichtigt werden soll.

Das empfinde ich leider nicht gerecht und das ist nur ein Beispiel und ich werde weiter dagegen kämpfen.